Warum Blitze gefährlich sind

 Wer Blitzschutz wirksam angehen will, muss sich zunächst mit dem Naturphänomen „Blitz“ befassen - nicht zuletzt, um als verantwortliche Fachperson Blitzschutz als zwingend notwendige Massnahme vermitteln zu können.

Damit ein Gewitter entstehen kann, braucht es Feuchtigkeit und Wärme. Gewitterwolken entstehen immer dann, wenn kalte und warme Luftmassen aufeinandertreffen. Die Ladung in der Gewitterwolke entsteht durch die Reibung von Graupelteilchen und Eiskristallen. Die dabei entstehende elektrische Spannung entlädt sich in Form von Blitzen, die auch außerhalb des Gewitters einschlagen können. Dabei erhitzt sich die Luft um den Blitz in Sekundenbruchteilen auf bis zu 30.000 Grad Celsius. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an den Blitzschutz, insbesondere für Gewerbebetriebe und deren Anlagen und Gebäude. Sensible und teure Technik sowie Automatisierungssysteme erfordern durchdachte Vorkehrungen. 

 

Was ist Blitzschutz?

Unter Blitzschutz versteht man den äußeren und inneren Schutz von Gebäuden gegen die zerstörerischen Auswirkungen von Blitzeinschlägen, um Gefahren für Menschen und Sachwerte abzuwenden. 

 

Was ist der Unterschied zwischen innerem und äußerem Blitzschutz?

Der innere Blitzschutz ist die Gesamtheit der Maßnahmen gegen die Auswirkungen von Blitzstrom und Blitzspannung auf elektrische und elektronische Anlagen und Einrichtungen der baulichen Anlage. Es sind dies Maßnahmen des Blitzschutzpotentialausgleichs. 

 

Schutz bei Blitzeinschlägen bietet der äußere Blitzschutz direkt in die zu schützende Anlage. Er besteht aus Fangeinrichtungen, Ableitungsanlagen (beide zusammen umgangssprachlich als Blitzableiter bezeichnet) und Erdungsanlagen. 

 

Wie können wir Ihnen helfen?

Unsere Leistungen von Blitzschutz Däumling

  1. Installation von Blitzableitern: Installation von Blitzableitern auf Gebäuden, um den Blitzstrom sicher zur Erde zu leiten und Schäden an der Struktur zu verhindern.
  2. Potentialausgleichssysteme: Installation von Potentialausgleichssystemen, um sicherzustellen, dass elektrische Geräte und Metallstrukturen im Gebäude bei einem Blitzschlag kein unterschiedliches elektrisches Potential aufweisen.
  3. Erdungssysteme: Einrichtung wirksamer Erdungssysteme zur sicheren Ableitung des Blitzstroms in den Boden, um das Risiko von Bränden oder elektrischen Schäden zu minimieren.
  4. Überspannungsschutzgeräte (SPDs): Installation von Überspannungsschutzgeräten an elektrischen Anlagen, um empfindliche Geräte und Systeme vor den Folgen von Blitzeinschlägen und Spannungsspitzen zu schützen.
  5. Inspektion und Wartung: Regelmäßige Inspektion, Wartung und gegebenenfalls Reparatur bestehender Blitzschutzsysteme, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren und den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen.
  6. Risikoanalyse und Beratung: Durchführung von Risikoanalysen für Gebäude und Anlagen, um mögliche Schwachstellen zu identifizieren und maßgeschneiderte Blitzschutzlösungen vorzuschlagen.